Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel

September 1944 - Januar 1945

Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel voorzijde
Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel achterzijde
  • Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel voorkant
  • Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel achterkant

"Näher am Tod kann man nicht sein. Und nicht näher an der Liebe." Thomas Karlauf, Die Welt Der Briefwechsel zwischen Helmuth James und Freya von Moltke aus den letzten Wochen vor seiner Hinrichtung ist wie durch ein Wunder komplett erhalten. Die politisch und persönlich offenherzigen Briefe, die vom Gefängnispfarrer Harald Poelchau unter Einsatz seines Lebens fast täglich an der Zensur vorbeigeschmuggelt wurden, sind ein aufwühlendes Zeugnis einer großen Liebe in den Zeiten des Widerstands gegen ein unmenschliches Regime. Berlin Tegel, im Herbst 1944: Der 37 Jahre alte Jurist und Widerständler Helmuth James von Moltke wartet auf seinen Prozess vor dem Volksgerichtshof - und auf seine Hinrichtung. Während sowjetische Truppen auf seine Heimat Kreisau in Schlesien vorrücken und Weggefährten gehenkt werden, wechselt er täglich Briefe mit seiner Frau Freya: Es geht um ihre Liebe und die Lage in Kreisau, die Situation im Gefängnis und die Vorbereitung auf den Tod, aber auch um den Widerstand und um Wege zur Rettung. "Ich habe keine Furcht vor dem Tod, und ich habe animalische Angst vor dem Sterben", schreibt Helmuth James. "Ich werde alt und anders werden, deshalb muss ich Dich in mir tragen und mit Dir leben", antwortet Freya.

Specificaties
ISBN/EAN 9783406822681
Auteur Helmuth James von Moltke
Uitgever Van Ditmar Boekenimport B.V.
Taal Duits
Uitvoering Paperback / gebrocheerd
Pagina's 608
Lengte
Breedte

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